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Das Museum im Alten Wasserwerk Friedrichshagen

Müggelseedamm 307, 12587 Berlin
Telefon: (030) 86446393

www.bwb.de/museum

 

Eingang Museum Altes Wasserwerk Friedrichshagen

Führungen sind kostenfrei und finden jeden Dienstag und jeden ersten Samstag im Monat um jeweils 10 Uhr statt.

Dauer: 60-90 Minuten

Um Anmeldung wird gebeten, entweder unter fuehrungen@bwb.de oder der Rufnummer (030) 86446393 .
Nähere Informationen: www.bwb.de/de/veranstaltungen.php
Die Führungen gehen durch das eigentliche Museum, das Maschinenhaus, den Sammelbrunnen und auch die Kreiselpumpen werden gezeigt.

 


Ein Tipp für Technik-Interessierte

Mit der zunehmenden Industrialisierung Berlins im 19. Jahrhundert mussten auch die Probleme der Wasserversorgung für die Stadt in Angriff genommen werden. Wasser bekam man aus Handpumpen und Brunnen vor Ort.
Die ungeklärten Abwässer verseuchten zunehmend das Trinkwasser. War es doch bis dato üblich, sämtliches Abwasser einfach in den Rinnstein zu geben, was regelmäßig zu Krankheiten wie Typhus und Cholera führte.

Im Jahr 1852 wurde zwischen der Preußischen Staatsregierung und den englischen Unternehmern Fox und Crampton ein Vertrag über die Versorgung Berlins mit Fließend-Wasser geschlossen.
1856 (Stralauer Tor), 1877(Tegel) wurden die ersten Wasserwerke für Berlin gebaut. 1893 wurde das Wasserwerk Friedrichshagen in Betrieb genommen. Es war damals das größte und modernste Wasserwerk Europas.
Auf einer Freifläche von 5000 qm findet der Besucher imposante Zeugnisse technischer und architektonischer Leistungen vor.
Schön anzusehen sind die roten Backsteinbauten die sowohl für technische Einrichtungen aber auch als Wohnhäuser geschaffen wurden.

Auch heute noch versorgt das Wasserwerk Friedrichshagen, im Verbund mit den 8 anderen Werken, Berlin mit Trinkwasser. Insbesondere Köpenick und Lichtenberg, Hohenschönhausen, Marzahn, Weißensee und Hellersdorf gehören zum Versorgungsgebiet des Wasserwerkes.

Imposant anzusehen ist die original erhalten gebliebene Maschinenhalle mit ihren Kolbendampfmaschinen.

© Alle Fotos dieser Seite wurden freundlicherweise von den Beriner Wasserbetrieben für die Homepage zu Nutzung zur Verfügung gestellt.

 

Aktuelle Info der Berliner Wasserwerke aus Juli 2023:

Klassenziel erreicht: knapp 500 Trinkwasserspender an Grundschulen

Läuft: Berliner Wasser an fast allen Grund- und Förderschulen der Stadt
An Berliner Grund- und Förderschulen stehen zum Schuljahresende 495 Trinkwasserspender. Damit ist das Programm „Trinkwasserspender an Grundschulen“, das Anfang 2020 gestartet ist, nahezu abgeschlossen. Die meisten der 450 Berliner Grund- und Förderschulen haben nun mindestens eines der Geräte, das frisches Berliner Wasser auf Knopfdruck bietet – gekühlt und auf Wunsch gesprudelt.
Binnen zweieinhalb Jahren haben die Berliner Wasserbetriebe 495 Trinkwasserspender an Grund- und Förderschulen aufgestellt.

Sie sind Teil der insgesamt 3.050 Trinkwasserspender, die bereits im Großraum Berlin stehen – in Schulen, Bezirksämtern sowie bei Gewerbe und Industrie.
„Mit Ende des Schuljahres sind nicht nur knapp 350.000 Schüler:innen in Berlin am Ziel, sondern auch wir“, sagt Frank Bruckmann, Finanzvorstand der Berliner Wasserbetriebe. „495 Wasserspender können sich wirklich sehen lassen und sind gerade bei diesem Wetter eine tolle Erfrischung für die Kinder – abfallfrei und mit Wasser aus der Region.“
„Die kostenfreie Versorgung unserer Schülerinnen und Schüler mit frischem Berliner Trinkwasser ist ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung“, sagt Dr. Torsten Kühne, Staatssekretär für Schulbau und Schuldigitalisierung. „Denn Berliner Wasser ist sauber, immer frisch und stammt aus einem regionalen Kreislauf. Ich freue mich, dass nahezu alle Berliner Grund- und Förderschulen mit einem Trinkwasserspender ausgestattet sind. Wir bleiben an dem Thema dran.“

Das Programm „Trinkwasserspender an Grundschulen“ ist Teil der Ernährungsstrategie des Landes Berlin. Schülerinnen und Schülern entstehen keine Kosten. In der Regel werden alle Grund- und Förderschulen eines Bezirkes mit mindestens einem Wasserspender ausgestattet. Ausnahmen sind möglich, wenn in einer Schule die baulichen Voraussetzungen nicht vorhanden sind oder in naher Zukunft Aus- und Umbauten geplant sind.
Weitere Informationen auf www.bwb.de/wasserinderschule

Garantiert frisch und kostenlos: 222 Trinkbrunnen sprudeln

Wasserbetriebe und Umweltsenatorin feiern Schnapszahl mit Berliner Wasser
In ganz Berlin sprudeln nun 222 Trinkbrunnen. Hinzu kommen mehr als 600 Refill-Stationen, die ebenfalls kostenlos Berliner Wasser anbieten, sowie rund 3.000 Trinkwasserspender in Bürgerämtern, Bildungseinrichtungen, Firmen und Büros.
Die einen leuchten blau, die anderen sind barrierefrei und liefern frisches Berliner Wasser: die nunmehr 222 Trinkbrunnen der Berliner Wasserbetriebe, die in drei Modellvarianten in allen Bezirken auf öffentlichen Straßen und Plätzen stehen. Jetzt haben die Wasserbetriebe gemeinsam mit Umweltsenatorin Manja Schreiner den 222. Trinkbrunnen eingeweiht: einen königsblauen Kaiserbrunnen am Lietzenseepark in Charlottenburg-Wilmersdorf.
„Diese Brunnen sind ein echter Gewinn für Berlin: Sie versorgen rund um die Uhr kostenlos mit frischem Trinkwasser und leisten so einen wichtigen Beitrag zum Hitzeschutz in der Stadt“, sagt Umweltsenatorin Manja Schreiner. Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt finanziert das Trinkbrunnenprogramm.
„Unsere 222 Trinkbrunnen machen Berliner Wasser überall und für alle kostenlos verfügbar“, sagt Gesche Grützmacher, Chefin der Wasserversorgung der Berliner Wasserbetriebe. „Sie leisten einen wichtigen Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz.“ Denn wer seinen Durst mit Trinkwasser löscht, verursacht keinen Müll. Zu den 222 Trinkbrunnen kommen zudem mehr als 3.000 Wasserspender in Bildungseinrichtungen, Bürgerämtern und Büros.
Von Mai bis Oktober liefern die Brunnen 24 Stunden, sieben Tage die Woche frisches Trinkwasser. Der permanente Wasserfluss verhindert, dass Wasser in der Leitung steht und sich erwärmt und sichert so Qualität. An zwei Orten, auf der Fischerinsel und am Spandauer Schifffahrtsufer, wird das ablaufende Wasser bereits zur Bewässerung von Bäumen genutzt. Diese Projekte wollen die Wasserbetriebe ausbauen.

 


 

Der Weg zum Museum Wasserwerk Friedrichshagen

So gelangen Sie zum Museum

Mit dem Auto

Aus Richtung Stadtzentrum über Köpenick, Hirschgarten kommend, fährt man den Müggelseedamm bis direkt zum Museum, Hausnummer 307 und parkt dort direkt am Museum.

Wer aus Richtung Erkner kommt, Rahnsdorf durchfährt, biegt nach dem Strandbad Müggelsee und dem FKK-Strand nach links ab und erreicht nach etwa 1000 m das Museum. Parken ist auf der Seite des Museums gestattet.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln

1. Ab dem S-Bahnhof Friedrichshagen fährt die Straßenbahnlinie 60 bis zur Endhaltestelle "Altes Wasserwerk". Von dort sind es nur noch 300 m zum Museum.

Empfehlenswert ist aber, nicht schon am Bahnhof in die Straßenbahn einzusteigen, sondern einen Bummel über die Bölschestraße bis hinunter zur Brauerei Friedrichshagen (Bräustüb'l) zu machen.
Hier finden Sie noch abseits großer Konsumtempel das "Shoppingerlebnis" in kleinen Geschäften. (Die "Bölschestraße, der Ku-Damm des Ostens", war vor einiger Zeit in einer Zeitung zu lesen.)